Zur Darstellung der finanziellen Lage von Heimen in der Neuen Zürcher Zeitung (1968/1970)
Fazitbox
Der Artikel untersucht, inwiefern über ökonomische Aspekte des Heimwesens in Bezug auf Kostenträger:innen, Geldbeträge und Kostenpunkte in der Tagespresse berichtet wurde. Dafür wurden als Zufallsstichprobe die Jahre 1968 und 1970 gewählt und von insgesamt 128 NZZ-Artikeln zur Heimerziehung in diesem Zeitraum 41 identifiziert, die sich zu Finanzen äussern. Die Analyse der 41 Artikel zeigt, dass hauptsächlich über die Finanzierung von Bauprojekten einzelner Heime berichtet wurde: Während die oft privaten Trägerschaften der Heime nicht über ausreichend Eigenmittel für Neu- oder Umbauten verfügten, war es neben Spenden vor allem die öffentliche Hand, die den Erhalt und den Ausbau der Infrastruktur ermöglichte. Unabhängig der beginnenden Legitimationskrise der Heime im Zuge der Institutionenkritik von 1968 erhielt die Leserschaft der NZZ einen Eindruck davon, wie teuer das Heimwesen und wie notwendig dessen Ausbau war.
Rubrik: Heimunterbringung in den Medien
Untersuchungszeitraum: 1968–1972
Medium: Neue Zürcher Zeitung
Bei der Recherche als Citizen Scientist im Projekt «Was war bekannt?» ist mir aufgefallen, dass Finanzen ein häufiges Thema sind oder zumindest bei der Berichterstattung als wichtig erachtet wurden. In der Literatur wird regelmässig erwähnt, dass die Heime unterfinanziert gewesen seien (z.B. Seglias, 2013, S. 78). Finanzen sind wichtig, weil davon abhängt, was erzieherisch überhaupt möglich sein konnte. Wer wie viel für die Heime bezahlte, scheint ein wichtiges Thema gewesen zu sein, welches die Gesellschaft so stark beschäftigte, dass die Zeitungen oft darüber berichteten. Ich habe mich daher vertiefend mit der Frage auseinandergesetzt, welche Rolle die Finanzen in der Berichterstattung spielten. Der Fokus lag dabei auf den 1960er- und 1970er-Jahren: Dieser Zeitraum wird als grosse Umbauphase des Heimwesens beschrieben. Zum Beispiel sollte es nicht mehr grosse Schlafsäle geben, sondern kleinere Zimmer mit einem sogenannten Familiensystem für die Betreuung der Kinder und Jugendlichen (ebd., S. 46/47). Auch in Bezug auf die Professionalisierung des Heimpersonals fanden einige Veränderungen statt, es entstanden beispielsweise neue Ausbildungslehrgänge (Hauss, 2018, S. 155).
Vorgehensweise der Analyse
Ich habe zwei Jahre ausgewählt, und zwar das Jahr 1968 und das Jahr 1970. Für diese beiden Jahre wurden im Rahmen des Projekts «Was war bekannt?» insgesamt 128 Artikel in der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) zum Thema «Fremdplatzierung» recherchiert. Diese Artikel bin ich in Form eines Close Reading durchgegangen. Ich habe jene zusammenfassend herausgeschrieben, die über finanzielle Aspekte der Heimerziehung berichteten. Dabei konzentrierte ich mich auf die Fragen, wer (Akteur:innen), wie viel (Geldbeträge), wozu (Kostenpunkte) im Heimwesen bezahlt hatte. Von insgesamt 52 Artikeln aus dem Jahr 1968 befassen sich 18 Artikel mit Geldfragen. Im Jahr 1970 sind es von 76 Artikeln 23 Artikel, die über Finanzen informieren. So kam ich auf ein Quellenkorpus von insgesamt 41 Artikeln für meine Analyse (von den 128 recherchierten Artikeln über das Thema «Fremdplatzierung» beschäftigten sich also knapp ein Drittel mit Finanzfragen). Anlässe für die Berichterstattung umfassen zum Beispiel Bauprojekte für Heime, finanzielle Nöte von Heimen oder finanzielle Tätigkeiten von Behörden. Die Exzerpte der so ausgewählten Artikel habe ich induktiv auf wiederkehrende Themen analysiert. So bin ich auf zwei Schwerpunkte in der Berichterstattung gestossen: die Bauprojekte einzelner Heime und das Verhältnis zwischen staatlicher und privater Trägerschaft. Die übrigen Finanzthemen sind sehr unterschiedlich und daher fasse ich sie in einem Überblick zusammen. Abschliessend ziehe ich ein Fazit über die Frage der Berichterstattung über Finanzen in der Heimerziehung.
Schwerpunkte der Berichterstattung in den Jahren 1968 und 1970
Es zeigt sich, dass es in den Jahren 1968 und 1970 baulich viel zu tun gab: Bestehende Heime wurden umgebaut, renoviert, neu gebaut oder es wurde hinzugebaut. Auch die Architekt:innen und ihre Entwürfe scheinen dabei eine Rolle zu spielen, zumindest werden sie explizit bei drei Artikeln genannt (NZZ, 14.01.1968; NZZ, 19.05.1968; NZZ, 23.06.1970). Und solche Bauvorhaben gaben jeweils Grund für eine Einweihung mit einem «Tag der offenen Tür». Zum Anlass eines Jubiläums wurde in wenigen Fällen noch ein Gebäudetrakt hinzugebaut und auch für Bauprojekte gespendet (NZZ, 11.11.1968; NZZ, 08.04.1968; NZZ, 19.05.1968; NZZ, 08.06.1970). Auffällig ist, dass es jeweils zwar um die Kosten dieser Bauten ging, aber nicht in erster Linie um die Bedürfnisse der Bewohner:innen dieser Heime. Ihre Bedürfnisse wurden lediglich erwähnt, um die hohen Kosten zu rechtfertigen. Bei der Angabe der Kosten wurde nicht immer klar kommuniziert, um was für Gelder es sich genau handelt, also ob es private, öffentliche Akteure oder Einzelpersonen waren, die die Kosten trugen.
Von den insgesamt 41 Artikeln, welche sich mit Finanzen beschäftigen, liess sich aus 21 Artikeln eine Tabelle erstellen, in denen es um Kosten für konkrete Bauvorhaben einzelner Heime geht (vgl. Tab. 1). Die Angaben zu den Bauprojekten sind wie erwähnt unterschiedlich genau. Die Gesamtkosten eines Bauprojekts wurden bis auf zwei Ausnahmen immer mitgeteilt. Es fällt auf, dass die Heime über wenig Eigenmittel für ihre Bauvorhaben verfügten. Nur zwei Mal wurden diese überhaupt genannt und im Vergleich zu den anderen Beiträgen ist klar, dass die liquiden Eigenmittel minimal waren. Vor allem die staatlichen Beiträge wurden mitgeteilt. Private Geldgebende, Spenden und Vereine spielen auch eine Rolle, in diesen Fällen sind die Angaben aber auch oft wenig differenziert. Weniger relevant scheint die Kirche zu sein. In den untersuchten Jahren wurde die Kirche nur in zwei Fällen als finanzgebender Akteur genannt. In einem Fall handelte es sich um eine allgemein sehr grosse Investition, bei der sich auch sehr viele andere Akteure beteiligten, und im anderen Fall ging es um ein Heim der Methodistenkirche. Es gibt aber auch christliche Argumente für Spendenaufrufe im Sinne von christlicher Nächstenliebe (z.B. NZZ, 05.07.1970).
Tab. 1: Kosten von Bauprojekten einzelner Heime, 1968/1970
Artikel | Einrichtung | Kosten in CHF | Eigenmittel | staatlich | privat | IV | Kirche |
---|---|---|---|---|---|---|---|
NZZ, 14.01.1968 | «Heim Pestalozzistiftung» | 100.000 | 50.000 | 50.000 | |||
NZZ, 25.01.1968; NZZ, 08.04.1968 | «Wohnheim für geistig behinderte Töchter» | 660.000 | 180.000 | 165.000 | 220.000 | ||
NZZ, 16.04.1968 | «Erziehungsheim Bernrain» | 273.000 | angefragt | ||||
NZZ, 19.05.1968 | «Anstalt für Epileptische» | 30.000.000 | 6.500.000 | zugesagt | zugesagt | 1.700.000 | |
NZZ, 03.07.1968 | «Methodistenkirche» | 340.000 | 340.000 | ||||
NZZ, 16.07.1968 | «Magdalenenheim» | 50.000 | |||||
NZZ, 19.09.1968 | «Arbeitserziehungsanstalt Arxhof» | 9.800.000 | 9.800.000 | ||||
NZZ, 17.09.1968 | «Invalidenwohnheim» | 885.000 | 32.000 | 483.000 | 100.000 | ||
NZZ, 24.02.1970 | «Pestalozziheim Neuhof» | 1.500.000 | 98.500 | ||||
NZZ, 28.01.1970; NZZ, 19.02.1970 | «Jugendheim Erika» | 2.650.000 | |||||
NZZ, 30.01.1970 | Neubau eines «Erziehungsheimes» | 8.900.000 | 8.900.000 | ||||
NZZ, 11.02.1970 | «Wohnheim für schulentlassene Jugendliche» | 8.000.000 | |||||
NZZ, 24.02.1970 | Neues «Heim für behinderte Kinder» | 600.000 | |||||
NZZ, 14.05.1970 | «Heim für geistig behinderte Kinder» | 1.300.000 | |||||
NZZ, 23.06.1970 | Neubau «Töchterheim Hirslanden» | 2.880.000 | 2.592.000 | ||||
NZZ, 05.07.1970 | «Schweizerische Anstalt für Epileptische» | 56.000.000 | |||||
NZZ, 09.07.1970 | «Hard» Embrach – eine dritte kantonale psychiatrische Klinik | 62.600.000 | |||||
NZZ, 11.09.1970 | «Modellanstalt für Frühkriminelle im St. Galler Rheintal» | 3.500.000 | |||||
NZZ, 29.09.1970 | Erweiterungsbauten im Bubikoner «Friedheim» | 1.525.000 | 1.170.000 | 315.000 | |||
Total | 190.213.000 | 6.532.000 | 23.175.000 | 2.078.500 | 220.000 | 2.040.000 |
Die Gesamtkosten waren jeweils relativ hoch. Und es fällt auf, dass in den Fällen, in denen die Gesamtkosten und die Staatsbeiträge genannt werden, die Staatsbeiträge zumeist einen erheblichen Teil der Gesamtkosten ausmachten, sie teilweise sogar vollständig abdeckten. Und meistens stehen bei der Berichterstattung die einzelnen Beträge und wer dafür aufkommt im Vordergrund. Viel mehr als die finanzielle Organisation der Kostenübernahme erfährt man nicht aus den Artikeln. Nur bei wenigen wird auch etwas zum Bau an sich gesagt. So wird in einem Artikel zum Beispiel der Bau genauer beschrieben. Die konkreten Funktionen einzelner Gebäude werden erklärt, Anzahl Betten in den Wohnhäusern ausgeführt und auch andere finanzielle Aspekte beschrieben, die mit dem Bau einhergehen wie Kreditkosten, Erschliessungsfragen und der Wert des Baulandes (NZZ, 09.07.1970). Es stand aber gar nicht zur Debatte in der Berichterstattung, ob diese teuren Investitionen und damit die Heime selbst überhaupt sinnvoll oder nötig waren. Es wird nicht kontrovers darüber berichtet. Die Beiträge und die Kostenträger werden rein formell kommuniziert oder die grosszügigen Beiträge positiv erwähnt.
Wie bereits erwähnt, fällt auf, dass ohne die Unterstützung der öffentlichen Hand fast nichts möglich gewesen wäre, da die Kosten gerade für Bauprojekte die Mittel der jeweiligen Heime bei Weitem überstiegen. Was sich durchzieht, ist die explizite oder die implizite Thematisierung des Verhältnisses von staatlichen und privaten geldgebenden Akteuren. Oft geht es darum, dass die Heime selber nicht genügend Geld hatten, um die Baukosten zu tragen. So wird im Artikel «Ausbau der Anstalt für Epileptische» vom 19. Mai 1968 berichtet, dass die Institution einen Neubau plant, selbst aber nicht über die nötigen Mittel verfügt. Es wird von der Notwendigkeit der «Hilfe der öffentlichen Hand» und dem «Wohlwollen privater Organisationen und Persönlichkeiten» berichtet. Die Kosten von 30 Millionen Franken wurden zum grössten Teil von der öffentlichen Hand übernommen (NZZ, 19.05.1968). Typisch ist in den untersuchten Artikeln, dass private Spenden oder wohlwollende Persönlichkeiten erwähnt werden (z.B. NZZ, 14.01.1968). Somit zeigt sich, dass private Leistungen als solche positiv gewürdigt wurden. Und das nicht nur, wenn es darum ging, Spenden und Geldgebende zu finden, sondern auch, wenn es einem Heim gelang, auf öffentliche Hilfe zu verzichten. So wird im Bericht «Ein neues Heim für die Zürcherische Pestalozzistiftung» vom 14. Januar 1968 betont, dass die Pestalozzistiftung sich einen Neubau leisten konnte, und das «ohne Unterstützung der öffentlichen Hand» (NZZ, 14.01.1968). Zwar gelang das der Pestalozzistiftung in diesem Fall nur, weil der Wert der bestehenden Grundstücke über die Jahre zugenommen hatte, dennoch ist es auffällig, wie die finanzielle Eigenständigkeit hervorgehoben wird.
Bei den restlichen zwanzig Artikeln, die sich nicht mit den konkreten Bauprojekten einzelner Heime beschäftigen, werden auch Beträge für das Heimwesen beziffert und wird jeweils erklärt, wofür die Summen aufgewendet wurden. Auch hier werden Angaben zum Bau von Heimen genannt, aber nicht zu einzelnen Heimen, sondern zu grundsätzlichen Fragen der Finanzierung des Heimwesens. Zum Beispiel wird von einem «Jugendheimgesetz» berichtet, das «Staats- und Gemeindebeiträge an den Bau und Betrieb von Jugendheimen, Eingliederungszentren und geschützten Werkstätten regelt» (NZZ, 28.05.1970). Oder es wird berichtet, dass ein «Neu- und Ausbau» von bestimmten Heimen «aus Ersparnisgründen nicht möglich» sei (NZZ, 04.09.1970). Weitere Themen umfassen: Beiträge zu Lohn und Ausbildung des Heim- und Pflegepersonals (z.B. NZZ, 07.11.1968; NZZ, 15.01.1970), Finanzfragen von Behörden und staatliche Beiträge (NZZ, 22.09.1968; NZZ, 05.08.1968; NZZ, 20.10.1970), allgemeine Geldbeiträge privater Organisationen und Spendengelder oder Spendenaktionen (NZZ, 11.10.1968; NZZ, 05.11.1968; NZZ, 16.04.1970; NZZ, 24.09.1970; NZZ, 08.12.1970; NZZ, 23.06.1970; NZZ, 08.06.1970), Kosten für Eingliederungs- und Präventionsmassnahmen (NZZ, 17.09.1968), gesetzliche Subventionsfragen (NZZ, 24.01.1970).
Fazit
Was sich in keinem Bericht über die Finanzierung findet, sind kritische Nachfragen nach den Berechtigungen dieser Heime, der Praxis und den Schicksalen der Bewohner:innen. Zumindest wenn es um die Finanzierung geht, wurden solche Fragen in der öffentlichen Berichterstattung nicht gestellt. Einerseits ist das verständlich, weil es um finanzielle Engpässe und Nöte ging, die zu klären waren, andererseits sind Finanzentscheide und Entscheide für Neubauten auch Momente, in denen nach der Notwendigkeit solcher Einrichtungen gefragt werden könnte. Aber das schien gar nicht zur Disposition zu stehen. Obwohl zu diesem Zeitpunkt mit der Studentenbewegung und der «Heimkampagne» Kritik an Heimen schon konkret war oder sich bereits ankündigte (Seglias 2013, S. 73–76), erhielt die Leserschaft der NZZ eher den Eindruck, dass die Heime weiter ausgebaut werden müssten. Die Leserschaft konnte auch erfahren, wie enorm teuer das Heimwesen war und dass sich private wie staatliche Akteure gemeinsam an den Finanzen beteiligten.
Infobox: «Heimkampagne» und 68er-Bewegung
Die 68er-Bewegung ist ein Sammelbegriff für verschiedene Bewegungen, die oftmals von Studierenden ausgingen (vgl. Tackenberg, 2011). Der sogenannte Globuskrawall vom 29. Juni 1968 in Zürich war die Initialzündung in der Schweiz. Trotz zahlreichen Unterschieden ihrer Anliegen und Sichtweisen waren ihnen allen die Kritik an herrschenden Wertvorstellungen und die Forderung nach mehr individueller Lebensgestaltung sowie für eine breitere gesellschaftliche Mitbestimmung gemeinsam. Diese Forderungen flossen auf unterschiedliche Weise auch in die Praxis der Fremdplatzierung von Kindern und Jugendlichen ein. Medial besonders sichtbar wurde die zunehmende öffentliche Kritik an den hierarchisch und autoritär geführten «Erziehungsheimen» bei der sogenannten Heimkampagne aus Deutschland, die Anfang der 1970er-Jahre auch in der Schweiz Wirkung zeigte. Sie führte zu Reformen im Heimwesen, beispielsweise indem individuelle Bedürfnisse der Jugendlichen stärker gewichtet wurden (vgl. Leuenberger & Seglias, 2015, S. 346–349).
Es stellt sich die Frage, ob die NZZ aufgrund der Ausrichtung auf eine bürgerliche Leser:innenschaft den Fokus auf Leistungen und Wohltätigkeiten von privaten wie auch staatlichen Engagements gelegt hat. Um das zu prüfen, müsste man auch andere Zeitungen anschauen. Kritisch anzumerken ist auch, dass mein Quellenkorpus aufgrund der Zufälligkeit und des zeitlich kurzen Ausschnitts keine verallgemeinernden Aussagen zulässt. Kaum alle Artikel liefern genügend Informationen zum genauen Kostenschlüssel etwa zwischen den einzelnen Kostenträgern. In einem nächsten Schritt müsste man also längere Zeiträume und auch andere Medien anschauen. Dennoch wäre damit noch nicht auf die effektiven Kosten des Heimwesens zu schliessen, sondern lediglich auf die Kosten, über die in Zeitungen berichtet wurde. Es könnte aber damit eine Grundlage geschaffen werden, um gewisse Themen und Konjunkturen herauszuarbeiten, mit denen sich dann eine gezielte Archivrecherche z.B. bei den Ausgaben eines Kantons für sein Heimwesen durchführen liesse.
Quellen
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ag: Baubeginn an der Arbeitserziehungsanstalt Arxhof, in: Neue Zürcher Zeitung, Morgenausgabe Nr. 577, 19. September 1968, S. 15 www.e-newspaperarchives.ch/?a=d&d=NZZ19680919-01.2.22.8
ag: Bundesbeiträge an Strafvollzugs- und Erziehungsanstalten, in: Neue Zürcher Zeitung, Morgenausgabe Nr. 689, 7. November 1968, S. 13 www.e-newspaperarchives.ch/?a=d&d=NZZ19681107-01.2.19.1
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ag: Ausbau des Pestalozziheims Neuhof, in: Neue Zürcher Zeitung, Abendausgabe Nr. 593, 26. September 1969, S. 23 www.e-newspaperarchives.ch/?a=d&d=NZZ19690926-03.2.31.3
ag: Neues Heim für behinderte Kinder, in: Neue Zürcher Zeitung, Morgenausgabe Nr. 90, 24. Februar 1970, S. 20 www.e-newspaperarchives.ch/?a=d&d=NZZ19700224-01.2.26.15
A.W.: Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft, in: Neue Zürcher Zeitung, Morgenausgabe Nr. 628, 11. Oktober 1968, S. 18 www.e-newspaperarchives.ch/?a=d&d=NZZ19681011-01.2.22.6
A.Z.: 125 Jahre Erziehungsheim Bernrain, in: Neue Zürcher Zeitung, Abendausgabe Nr. 233, 16. April 1968, S. 25 www.e-newspaperarchives.ch/?a=d&d=NZZ19680416-03.2.32.2
Bm: Die Psychiatrische Universitätsklinik Burghölzli im Jahre 1969, in: Neue Zürcher Zeitung, Morgenausgabe Nr. 487, 20. Oktober 1970, S. 28 www.e-newspaperarchives.ch/?a=d&d=NZZ19701020-01.2.35.8
es: «Hard» Embrach – die dritte kantonale psychiatrische Klinik, in: Neue Zürcher Zeitung, Morgenausgabe Nr. 312, 9. Juli 1970, S. 19 www.e-newspaperarchives.ch/?a=d&d=NZZ19700709-01.2.25.1
fb: Ein neues Heim für die Zürcherische Pestalozzistiftung, in: Neue Zürcher Zeitung, Fernausgabe Nr. 12, 14. Januar 1968, S. 2 www.e-newspaperarchives.ch/?a=d&d=NZZ19680114-01.2.25.1
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Gurewitsch, E.: Lebensfreude und Selbstvertrauen für arme Kinder, in: Neue Zürcher Zeitung, Mittagsausgabe Nr. 572, 17. September 1968, S. 15 www.e-newspaperarchives.ch/?a=d&d=NZZ19680917-02.2.21.4
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hwi: Ein Wohnheim für geistig behinderte Töchter, in: Neue Zürcher Zeitung, Abendausgabe Nr. 221, 8. April 1968, S. 19 www.e-newspaperarchives.ch/?a=d&d=NZZ19680408-03.2.23.4
hwi: Vom Säugling zum Jugendlichen. Vielseitige Tätigkeit der Pro Juventute, in: Neue Zürcher Zeitung, Mittagsausgabe Nr. 572, 8. Dezember 1970, S. 27 www.e-newspaperarchives.ch/?a=d&d=NZZ19701208-02.2.30.10
jcw: Abschied vom Magdalenenheim, in: Neue Zürcher Zeitung, Abendausgabe Nr. 432, 16. Juli 1968, S. 17 www.e-newspaperarchives.ch/?a=d&d=NZZ19680716-03.2.22.4
jcw: Geborgenheit für geistig behinderte Mädchen, in: Neue Zürcher Zeitung, Fernausgabe Nr. 288, 20. Oktober 1968, S. 23 www.e-newspaperarchives.ch/?a=d&d=NZZ19681020-01.2.22.2
mg: Vom «Schirmeck» zum Töchterheim Hirslanden, in: Neue Zürcher Zeitung, Mittagsausgabe Nr. 285, 23. Juni 1970, S. 21 www.e-newspaperarchives.ch/?a=d&d=NZZ19700623-02.2.28.2
mg: Sozialarbeit und Fürsorge, in: Neue Zürcher Zeitung, Fernausgabe Nr. 307, 8. November 1970, S. 36 www.e-newspaperarchives.ch/?a=d&d=NZZ19701108-01.2.33.16
Ohne Autor:in: Ein Wohnheim für geistig behinderte Töchter, in: Neue Zürcher Zeitung, Mittagsausgabe Nr. 54, 25. Januar 1968, S. 10 www.e-newspaperarchives.ch/?a=d&d=NZZ19680125-02.2.15.1
Ohne Autor:in: Die berufliche Eingliederung Behinderter lohnt sich, in: Neue Zürcher Zeitung, Abendausgabe Nr. 476, 5. August 1968, S. 14 www.e-newspaperarchives.ch/?a=d&d=NZZ19680805-03.2.21.6
Ohne Autor:in: Lindengut, Strasse «In der Au», vermehrte Sozialfürsorge, in: Neue Zürcher Zeitung, Morgenausgabe Nr. 571, 17. September 1968, S. 15 www.e-newspaperarchives.ch/?a=d&d=NZZ19680917-01.2.20.2 .
Ohne Autor:in: Beitrag an ein Invalidenwohnheim. Aus einer Weisung des Stadtrates, in: Neue Zürcher Zeitung, Abendausgabe Nr. 771, 12. Dezember 1968, S. 25 www.e-newspaperarchives.ch/?a=d&d=NZZ19681212-03.2.30.2
Ohne Autor:in: Besoldungserhöhung für Heimleiter, in: Neue Zürcher Zeitung, Mittagsausgabe Nr. 23, 15. Januar 1970, S. 25 www.e-newspaperarchives.ch/?a=d&d=NZZ19700115-02.2.31.12
Ohne Autor:in: Filmzensur, Jugendheime und Altersprobleme, in: Neue Zürcher Zeitung, Samstagsausgabe Nr. 38, 24. Januar 1970, S. 13 www.e-newspaperarchives.ch/?a=d&d=NZZ19700124-01.2.18.2
Ohne Autor:in: Neubau eines Erziehungsheimes, in: Neue Zürcher Zeitung, Mittagsausgabe Nr. 49, 30. Januar 1970, S. 27 www.e-newspaperarchives.ch/?a=d&d=NZZ19700130-02.2.32.3
Ohne Autor:in: Bau von Jugendheimen, in: Neue Zürcher Zeitung, Mittagsausgabe Nr. 83, 19. Februar 1970, S. 30 www.e-newspaperarchives.ch/?a=d&d=NZZ19700219-02.2.34.8
Ohne Autor:in: Lieder für ein Kinderheim, in: Neue Zürcher Zeitung, Mittagsausgabe Nr. 174, 16. April 1970, S. 23 www.e-newspaperarchives.ch/?a=d&d=NZZ19700416-02.2.27.2
Ohne Autor:in: Hilfe für geistig behinderte Kinder, in: Neue Zürcher Zeitung, Mittagsausgabe Nr. 219, 14. Mai 1970, S. 27 www.e-newspaperarchives.ch/?a=d&d=NZZ19700514-02.2.33.6
Ohne Autor:in: Das Kinderheim Ossingen wird aufgehoben, in: Neue Zürcher Zeitung, Mittagsausgabe Nr. 279, 19. Juni 1970, S. 27 www.e-newspaperarchives.ch/?a=d&d=NZZ19700619-02.2.32.4
Ohne Autor:in: Schweizerische Anstalt für Epileptische. Wechsel in der Leitung, in: Neue Zürcher Zeitung, Nr. 305 (Fernausgabe Nr. 182), 5. Juli 1970, S. 41 www.e-newspaperarchives.ch/?a=d&d=NZZ19700705-01.2.51.2
r.b.: Ausbau der Anstalt für Epileptische. Tag der offenen Tür an Auffahrt, in: Neue Zürcher Zeitung, Fernausgabe Nr. 136, 19. Mai 1968, S. 25 www.e-newspaperarchives.ch/?a=d&d=NZZ19680519-01.2.26.1
sda: Ein Jugendheimgesetz für den Kanton Solothurn, in: Neue Zürcher Zeitung, Mittagsausgabe Nr. 241, 28. Mai 1970, S. 14 www.e-newspaperarchives.ch/?a=d&d=NZZ19700528-02.2.18.14
sda: Baselstadt – zu wenig Geld für Erziehungsheime?, in: Neue Zürcher Zeitung, Morgenausgabe Nr. 410, 4. September 1970, S. 22 www.e-newspaperarchives.ch/?a=d&d=NZZ19700904-01.2.27.13
SPA: Für bedürftige Schweizerkinder, in: Neue Zürcher Zeitung, Morgenausgabe Nr. 683, 5. November 1968, S. 14 www.e-newspaperarchives.ch/?a=d&d=NZZ19681105-01.2.21.11
Sr: Private Mütter- und Kinderfürsorge, in: Neue Zürcher Zeitung, Morgenausgabe Nr. 258, 8. Juni 1970, S. 24 www.e-newspaperarchives.ch/?a=d&d=NZZ19700608-01.2.29.32
Literatur
Hauss, Gisela: Heimerziehung in der Schweiz. Denkfiguren und Entwicklungslinien, in: Gisela Hauss, Thomas Gabriel & Martin Lengwiler (Hg.): Fremdplatziert. Heimerziehung in der Schweiz, 1940–1990. Zürich: Chronos 2018, S. 141–160.
Lengwiler, Martin: Der strafende Sozialstaat. Konzeptuelle Überlegungen zur Geschichte fürsorgerischer Zwangsmassnahmen, in: traverse, 25 (2018), Nr. 1, S. 180–196.
Leuenberger, Marco & Seglias, Loretta: Geprägt fürs Leben. Lebenswelten fremdplatzierter Kinder in der Schweiz im 20. Jahrhundert. Zürich: Chronos 2015.
Seglias, Loretta: Heimerziehung. Eine historische Perspektive, in: Markus Ries & Valentin Beck (Hg.): Hinter Mauern. Fürsorge und Gewalt in kirchlich geführten Erziehungsanstalten im Kanton Luzern. Zürich: Theologischer Verlag 2013, S. 19–79.
Tackenberg, Marco: Jugendunruhen, in: Historisches Lexikon der Schweiz, Version vom 24.03.2011 https://hls-dhs-dss.ch/articles/017349/2011-03-24
Autorinnenporträt
Chinenye Deplazes, geb. 1985, Studentin im Master Erziehungswissenschaft an der Universität Zürich, forschte im Projekt «Was war bekannt?» im Rahmen eines Forschungspraktikums mit. Ihre Interessen liegen im Bereich Sonder- und Reformpädagogik sowie Historische Bildungsforschung.
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